Donnerstag, 5. Januar 2017

Kulturzentrum Z-Bau Nürnberg

Der Z-Bau in Nürnberg gilt als alternative Ausstellungsplattform, wo regionale und internationale Künstler und Künstlerinnen eine Haus für ihre Ausstellungen finden können. Doch nicht nur Kunstausstellungen, sondern auch Seminare oder Theateraufführungen, finden im Z-Bau statt, da man verschiedene Räume mieten kann.

Im November 2016 habe ich mir den Z-Bau in Nürnberg anlässlich der Ausstellung Von A bis Z, eine Zusammenarbeit von verschiedenen Künstlern  aus Karlsruhe und Nürnberg angeschaut.
Acht junge Künstler mit unterschiedlichen Ansätzen zur Malerei, Zeichnungen, Video Arbeiten oder Performance Art setzen sich mit verschiedenen aktuellen Themen auseinander. Den Eindruck, den die Ausstellung und das Gebäude in mir erweckt haben, war Underground; also nicht in den gewöhnlichen Formen der Kunst oder Ausstellungpraxis, die man in Nürnberg oder in Erlangen zu sehen bekommt.

Das vielfältige Begleitprogramm in Form von Musik und Performance fand im November im Z-Bau statt. Die Räume mit ihrem unterschiedlichen Charakter regen die Besucher für Kommunikation untereinander und (wieso auch nicht) für ein gemeinsames Bier an. Folgende Künstler haben dabei an der Ausstellung teilgenommen, die oft auch sehr freundlich zu den Besuchern waren und gerne Information an diese weiter gaben:
Nürnberg: Ludwig Hanisch, Matthias Höppel, Karina Kueffner, Marianne Vordermayr
Karlsruhe: Marc Héron, Thomas Dawidowski, Kerstin Dollhopf, Julia Staiger

Zudem empfand ich es als schön, dass junge Künstler so ein Projekt in der Öffentlichkeit realisieren können.

Selbsterklärtes Ziel des Z- Baus ist kulturellen Freiraum zu schaffen. Und meiner Meinung nach wird dieses Ziel mit der Ausstellung auch erreicht; einen Kulturort zu schaffen, an dem Musik, Theater, Literatur und Kunst zusammen in ihrer Kombination zur Höchstform auftreten können.

Ausstellungsimpressionen:

 
©Art and Fashion 2016



©Art and Fashion 2016



©Art and Fashion 2016
Performance von Friedrich Rausch (Performance Dirty Detergent, Drone Doom), eine psychedelisch-akustische Reise, bei der man tief in sein Bewusstsein versinkt und archäo-typische Bilder in sich entdeckt.


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The Z-Bau in Nürnberg is an alternative exhibition platform, where regional and international artists can find a house for their exhibitions. But not only art exhibitions, but also seminars or theater performances, take place in Z-Bau, since you can rent different rooms.
In November 2016 I visited the Z-Bau on the occasion of the Exhibition From A to Z, a collaboration of different artists from Karlsruhe and Nürnberg in Germany.
Eight young artists with different approaches to painting, drawings, video works or performance art deal with various current topics. The impression that the exhibition and the building aroused in me was underground; Not in the usual forms of art or exhibition practice, which can be seen in Nürnberg or Erlangen.
The diverse accompanying program in the form of music and performance took place in Z-Bau in November. The rooms with their different character encourage the visitors to communicate with each other and (why not) for a common beer. The following artists participated in the exhibition, which were often very friendly to the visitors and gladly passed on information to them:
Nuremberg: Ludwig Hanisch, Matthias Höppel, Karina Kueffner, Marianne Vordermayr
Karlsruhe: Marc Héron, Thomas Dawidowski, Kerstin Dollhopf, Julia Staiger
The self-declared objective of Z-building is to create cultural freedom. And in my opinion this goal is achieved with the exhibition; To create a cultural place where music, theater, literature and art can be combined in their combination with the highest form.



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